MDR Zeitreise: Kippa, Klassenkampf und Culture Clash | Video der Sendung vom 08.11.2024 00:10 Uhr (8.11.2024) mit Untertitel

Wie geht das denn: Jüdisch Sein in Ostdeutschland? Eine Frage, die sich seit 1945 viele Menschen gestellt haben. Die Antwort war meist nicht leicht. Die MDR-Zeitreise trifft Menschen aus verschiedenen Generationen: Menschen, deren Eltern und Großeltern nach dem Krieg in der DDR Fuß fassen wollten. Und die, die heute lebendiges jüdisches Leben etablieren. Wie er: Akiva Weingarten, ursprünglich in New York geboren, seit kurzem in Dresden Rabbi einer jüdischen Gemeinde, die Aussteigern aus der jüdischen ultra-orthodoxen Szene Anschluss bietet. Alle haben eins zu bewältigen: das Erbe der Umbrüche, Veränderungen und Jahre voller Schwierigkeiten. Die MDR-Zeitreise verbindet die Lebenswelten mit einem Blick zurück. In eine Zeit, in der jüdische Gemeinden von der Staatsicherheit bespitzelt worden und die jüdischen Gemeinden immer kleiner wurden. Dazwischen die Menschen: mit ihren Bedürfnissen, Unsicherheiten und dem weiterhin schwelenden Antisemitismus. Geschichte erklärt die Gegenwart, wir erklären Geschichte. "MDR-Zeitreise" - von den Rätseln der Vergangenheit zu aktuellen Debatten. Herausfordernde Fragestellungen, neue Erzählperspektiven und ungewöhnliche Details machen die "MDR ZEITREISE" relevant und aktuell.


Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK