maischberger: Sebastian Kurz: Sein Blick auf die Krisen in der Welt | Video der Sendung vom 17.12.2024 22:50 Uhr (17.12.2024) mit Untertitel

Der ehemalige Bundeskanzler Österreichs Sebastian Kurz betont im Gespräch mit Sandra Maischberger seinen Respekt vor Angela Merkel, kritisiert jedoch ihren Kurs in der Migrationspolitik von 2015 und warnt vor langfristigen negativen Auswirkungen. Kurz stimmt in der Migrationsfrage mit Donald Trump überein, insbesondere in Bezug auf die Begrenzung illegaler Migration und die Wahrung nationaler Souveränität. Hinsichtlich Nord Stream 2 sieht Kurz keinen Fehler, sondern einen Schritt, um Europa mit bezahlbarer Energie zu versorgen, und kritisiert die Debatte um russisches Gas als „scheinheilig“. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg fordert er eine schnelle Verhandlungslösung und unterstützt Trumps Ansatz, Verhandlungen mit Putin zu suchen. In Bezug auf die rechtlichen Vorwürfe gegen ihn, darunter eine Verurteilung wegen Falschaussage, betont Kurz die Unabhängigkeit der Justiz und kritisiert deren politischen Missbrauch. Sebastian Kurz, der derzeit als Unternehmer tätig ist, schließt eine Rückkehr in die Politik langfristig nicht aus.