maischberger: Friedrich Merz über die Pläne der CDU für Deutschland | Video der Sendung vom 04.12.2024 22:50 Uhr (4.12.2024) mit Untertitel

Friedrich Merz über die Pläne der CDU für Deutschland

04.12.2024 ∙ maischberger ∙ Das Erste
UT

Der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz betont, an der Schuldenbremse festhalten zu wollen, schließt jedoch künftige Reformen nicht völlig aus – in der Politik solle man „niemals nie“ sagen, so Merz. Im Falle eines Wahlsiegs plant der CDU-Chef, das Gebäudeenergiegesetz mit neuen Übergangsfristen wieder in Kraft zu setzen, um den Menschen mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Die Rückabwicklung des Gesetzes würde zwar das Ende für Öl- und Gasheizungen bedeuten, jedoch in einer „überschaubaren Zeit“. Eine schwarz-grüne Koalition schließt Merz nicht aus, fordert jedoch einen Politikwechsel in der Wirtschaftspolitik. Entscheidend sei, was in einem möglichen Koalitionsvertrag vereinbart werde, auch mit oder ohne Robert Habeck. Merz übt scharfe Kritik an Baerbocks Gedankenspielen über einen Einsatz deutscher Soldaten zur Friedenssicherung in der Ukraine kritisiert er als unverantwortlich. Merz betont, dass alle Parteien ein gemeinsames Ziel hätten: den Krieg in der Ukraine zu beenden. Zudem erklärt Merz, warum er den Vorwurf von Olaf Scholz zurückweist, er spiele „Russisch Roulette“ mit Deutschlands Sicherheit, und spricht mit Sandra Maischberger über Dieter Bohlen, Markus Söder und Angela Merkel.


Bild: ARD
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bis 04.12.2025 ∙ 22:49 Uhr