Kontrovers: Passionsspiele Oberammergau abgesagt | Video der Sendung vom 15.04.2020 21:30 Uhr (15.4.2020) mit Untertitel

Die Themen der Sendung:Enttäuschung und Hoffnung: Passionsspiele Oberammergau abgesagtMehr als 2.300 Laiendarsteller, Sänger und Musiker waren bereit für die Premiere der Passionsspiele in Oberammergau. Nun ist vorerst alles abgesagt, verschoben auf das Jahr 2022. Ausgerechnet in der Karwoche begann der Abbau. Wie geht ein Dorf, das sich so lange vorbereitet hat, mit der Entscheidung um? Die Enttäuschung ist groß, und trotzdem gelingt es den Menschen, optimistisch zu bleiben.Ostern 2020: Wenn alles anders istGottesdienst, Ausflug, Familientreffen – all das verbinden viele mit Ostern. In Zeiten von Corona sind genau diese Dinge aber nicht mehr möglich. "Kontrovers"-Reporter waren in ganz Bayern unterwegs und haben am Osterwochenende Menschen getroffen, die versuchen das Beste aus der Situation zu machen.Corona-Entscheidung: Lockern oder nicht?In dieser dieser Woche soll die Entscheidung fallen, wie es weiter mit den Ausgangsbeschränkungen gehen soll. Wird es Lockerungen geben? Und wenn ja, wo und wann? Ärzte, die Corona-Patienten behandeln, schätzen die Situation unterschiedlich ein. Die Politik steht vor einer schweren Entscheidung.Corona-Tagebuch: Alltag in KrisenzeitSeit gut einem Monat sind die Schulen in Bayern geschlossen. Dazu kamen die Ausgangsbeschränkungen. Corona macht den Alltag zur Herausforderung. "Kontrovers"-Autorin Beate Greindl hat ihre Familie in Corona-Zeiten mit der Kamera begleitet. Ihr Video-Tagebuch erzählt von Gelassenheit, etwas Verzweiflung und neuerdings Hoffnung, dass die Einschränkungen bald gelockert werden.Corona-Verordnung: Bayerns Medizinstudenten benachteiligtDer Freistaat hat als eines von zwei Bundesländern kurzfristig das zweite Staatsexamen für Medizinstudierende auf kommendes Jahr verschoben. Statt zu büffeln, sollen die Studenten nun in den Kliniken aushelfen. Doch von mehreren Krankenhäusern heißt es: Wir haben derzeit keinen Bedarf. Viele Studierende stehen wegen der Verschiebung vor großen Problemen.Die Story: Todesmarsch von FlossenbürgVon der Corona-Krise wird in diesen Tagen vieles überlagert – auch das Gedenken. Anfang April 1945 waren im Konzentrationslager Flossenbürg und den dazugehörigen 100 Außenlagern etwa 50.000 Gefangene inhaftiert. Ab dem 16. April schickte die SS Tausende auf Todesmärsche. "Kontrovers"-Reporter auf einer beklemmenden Spurensuche in der Oberpfalz.


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