Gesundheit!: Kinesiotapes – wirksam oder nur ein Placebo? | Video der Sendung vom 09.07.2024 19:00 Uhr (9.7.2024) mit Untertitel
Kinesiotapes – wirksam oder nur ein Placebo?
Kinesiotapes: Gut geklebt? Spitzensportler bekleben lädierte Körperstellen häufig mit Kinesiotapes. Die elastischen Klebebänder aus Baumwolle sitzen wie eine zweite Haut und sollen unter anderem gegen Knie-, Schulter- und Rückenschmerzen, Sehnenscheidenentzündung, Tennisarm, Achillessehnenreizung sowie Muskelverspannungen helfen. Wie wirken die bunten, dehnbaren Tapes? Was ist dran an den Behandlungserfolgen? Welche Beschwerden kann man mit der japanischen Pflastermethode wirklich therapieren? Und braucht man tatsächlich einen Physiotherapeuten, oder kann man sie auch selbst aufkleben? "Gesundheit!" klärt auf. Der Feind in meinem Magen: Helicobacter pylori Der gefährliche Magenkeim Helicobacter pylori ist weit verbreitet. Etwa 40 Prozent der Menschen in Deutschland sind mit ihm infiziert, schätzen Experten. Das Bakterium kann chronische Magenschleimhautentzündung verursachen, Geschwüre in Magen und Zwölffingerdarm und bei einem von 100 Betroffenen sogar Magenkrebs auslösen. "Gesundheit!" zeigt, welche Symptome auf eine Helicobacter-Infektion hinweisen, wie der Keim übertragen wird und stellt die HelicoPTER-Studie vor, deren Ziel es ist, Diagnostik und Behandlung zu verbessern. Heilpflanze Sonnenhut: Stärkt das Immunsystem Jetzt blüht er in vielen Gärten und Parks, der Sonnenhut, lateinischer Name Echinacea. Viele nehmen Echinacea-Präparate bei einer beginnenden Erkältung ein, denn die Pflanze soll das Immunsystem stimulieren. Aber stimmt es tatsächlich, dass ein grippaler Infekt dann milder verläuft? Können die Inhaltsstoffe der Heilpflanze dabei helfen Bakterien, Viren und Pilze zu bekämpfen? Wie gut ist Sonnenhut erforscht? Gibt es Risiken und Nebenwirkungen? Und: Wer sollte auf Sonnenhut-Presssäfte, -Tee, -Kapseln oder -Tabletten verzichten? "Gesundheit!" gibt Antworten auf diese Fragen. Gehfußball: Sportart ohne AltersgrenzeGrätschen, Tacklings, Stoßen und Schieben - Fußball gilt als harter, körperbetonter Sport. Das Verletzungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. Eine sanftere Alternative für alle bietet Gehfußball. Erfunden wurde der Trendsport "Walking Football" 2011 in England, um ältere Fußballfans zu körperlicher Aktivität zu motivieren und auch um sie aus der sozialen Isolation zu holen. "Gesundheit!"-Reporterin Veronika Keller trifft Fans dieses Inklusionssports und versucht sich im entschleunigten Kicken.
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