Elefant, Tiger & Co.: Mach's gut, Eule (195) | Video der Sendung vom 05.06.2024 14:25 Uhr (5.6.2024) mit Untertitel
Mach's gut, Eule (195)
* Raubtierpfleger Jörg Gräser ist gespannt. Um eindeutig die Frage zu klären, Männchen oder Weibchen, sollen seine drei Hyänen in Narkose gelegt werden. Der Unterschied ist bei Tüpfelhyänen nur klein und mit bloßem Auge schwer zu erkennen. Per Ultraschall will Zootierarzt Prof. Klaus Eulenberger der Sache auf den Grund gehen. Dabei gibt es zwei Überraschungen und eine Sensation. * Das Ohrenschuppentier aus Taiwan hat sich gut in Leipzig eingelebt, seine Zeit in der Quarantäne neigt sich dem Ende. Doch vor dem Umzug ins schöne neue Heim im Elefantentempel gibt es noch einige lästige Formalitäten, zum Beispiel Blutziehen. Eine völlig neue Herausforderung für Professor Eulenberger, der das Schuppentier gleichzeitig halten und mit der anderen Hand zustechen muss. Die Vene zwischen den Schuppen genau zu treffen, ist äußerst kompliziert und Schuppi ist alles andere als handlich. Keiner der Umstehenden kann dem Professor helfen, die Gefahr, dass sich das Schuppentier plötzlich einrollt, ist zu groß. Jeder Versuch - ein Stich ins Ungewisse. Wird es dem Professor gelingen, Schuppis Vene anzuzapfen? * Giraffendame Emma durchlebt eine schwierige Zeit. Sie hatte eine Fehlgeburt. Professor Eulenberger und sein Team mussten ihr die Totgeburt aus dem Leib holen. Ein schlimmes Erlebnis für Emma, doch Stück für Stück scheint es ihr besser zu gehen. * Aufregung in der Tiger-Taiga. Einem der sechs Monate alten Tigerdrillinge geht es schlecht. Der kleine Argun lahmt, schont seine rechte Hinterpfote. Eine Verletzung des Knie- oder Hüftgelenks, ein Bänderriss oder eine Entzündung? Die Folgen sind zum Teil kaum auszudenken. Mediziner und Pfleger stehen vor einem Rätsel. Um herauszufinden, was dem Tiger fehlt, muss er ins Krankenhaus. In der Klinik für Kleintiere der Universität Leipzig wird Arguns Bein unter die Lupe genommen. Röntgen, Ultraschall und Punktierung sollen Licht ins Dunkel bringen. Professor Eulenberger lässt den kleinen Tiger dabei nicht aus den Augen.
Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK