Elefant, Tiger & Co.: Alles muss raus (201) | Video der Sendung vom 13.06.2024 14:25 Uhr (13.6.2024) mit Untertitel

Im Anoa-Stall ist ein neuer Bulle eingezogen: Ein Engländer namens Herman - jung, gutaussehend und von stattlichem Wuchs. Heike Hachicho und Freddy Kuschel sind begeistert. Doch kaum in Leipzig angekommen, muss der Brite sächsische Bräuche und Gewohnheiten erlernen. Da ist zum einen Heike, die den Englischen Rufnamen Herman sogleich eindeutscht und den jungen Briten fortan nur noch "Herrmann" nennt. Zum anderen ist der Stall für das Anoa gewöhnungsbedürftig. Schon beim ersten Ausflug nach draußen steht Herman Vorhängen gegenüber. Wohnkultur, die er aus seiner Heimat nicht kennt. Wird er auf dem Weg ins Freie trotzdem den Durchblick behalten? Okapi Kimdu lässt sich mal wieder bitten. Elke hat extra frischen Salat besorgt, damit die scheue Waldgiraffe sich bei den ersten Frühlingsstrahlen die wintermüden Hufe vertritt. Bewegung ist gut für die Verdauung und UV-Licht ist gesund! Doch so ganz uneigennützig und ausschließlich gesundheitsbewusst ist Elkes Anliegen nicht. Genießt sie doch gern den Anblick von glänzendem Okapi-Fell im Sonnenschein. Ein Körperteil hat es ihr dabei besonders angetan, und diesen erfreulichen Anblick möchte sie auch den Besuchern nicht vorenthalten. Nur so viel sei verraten: Elke ist nicht böse, wenn Kimdu ihr den Rücken zudreht. Im Huftierhaus ist die Winterpause vorbei. Bis zum Saisonstart sollen alle Bewohner wieder die Außenanlage vor der Kiwara Lodge bevölkern. Da im Haus inzwischen mehrere Jungtiere leben, die die Weiten Afrikas bislang noch nicht ergründen konnten, müssen Marco und René für deren ersten Ausflug viele Vorsichtsmaßnahmen treffen: So muss der Stromzaun für die keinen Neulinge optisch erkennbar gemacht werden und ein Paddock soll helfen, die ersten Schritte ins Grüne besser überwachen zu können. Wie werden Säbelantilopen, Zebras und Gazellen auf das metallene Gebilde vor ihrer Tür reagieren? Bei den Roten Riesenkängurus gibt es Zuwachs. Vor knapp fünf Wochen zog ein Pärchen Hamburger Beuteltiere nach Leipzig, um die bestehende Gruppe zu verstärken. Nachdem sich die beiden springwütigen Nordlichter mit den Räumlichkeiten vertraut machen konnten, geht es nun erstmals auf die Außenanlage. Und auch die Altbewohner soll man bei dieser Gelegenheit endlich näher kennenlernen. Bislang trennte ein Sichtgitter alte und neue Gruppenmitglieder. Werden Gandalfine, Hummel & Co. die neuen Mitbewohner freundlich begrüßen? Oder wird die Begegnung gar etwas sprunghaft enden? 28 Vögel zählt die Leipziger Pinguin-Kolonie. Fünf von ihnen muss Steffen Thies aus der Gruppe fangen: Jungtiere, die zwecks Grundimmunisierung ein zweites Mal geimpft werden sollen. Keine leichte Aufgabe, denn a) sind Pinguine flink - vor allem im Wasser, b) mögen sie es nicht, gefangen zu werden und c) wehren sie sich mit Leibeskräften und scharfen Schnäbeln. Zudem müssen es fünf ganz bestimmte Tiere sein. Um auch die richtigen Kandidaten aus der Meute herausfischen zu können, hat Steffen extra einen Zettel mit den "Gewinner-Nummern" dabei. Wird


Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK