BR-KLASSIK im TV: Rebecca Trescher Tentett und Visual Artist Conny Zenk | Video der Sendung vom 30.04.2024 01:05 Uhr (30.4.2024) mit Untertitel
Rebecca Trescher Tentett und Visual Artist Conny Zenk
Der Bayerische Rundfunk präsentiert im Studio Franken Nürnberg ein innovatives Konzertformat mit einem der angesagtesten Jazz-Ensembles Deutschlands und einer herausragenden Visual Art Künstlerin aus Wien. Das Rebecca Trescher Tentett ist bekannt für seine vielschichtige Klangsprache. Die ungewöhnlich besetzte Formation vereint Poesie und Vielschichtigkeit mit klaren, sinfonisch inspirierten Strukturen und hat sich damit schnell einen Platz in der deutschen Jazzszene und darüber hinaus erspielt. Seit 2019 begeistern die zehn Musiker:innen rund um die Komponistin, Arrangeurin und Klarinettistin Rebecca Trescher das Publikum in Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz. 2022 gewannen sie den Neuen Deutschen Jazzpreis in Mannheim. Rebecca Trescher erhielt außerdem 2022 den Deutschen Jazzpreis für die "Komposition des Jahres" und wurde vom "Downbeat Magazine" zum "Rising Star Clarinet" gewählt.Bei einem exklusiven Pre-Release Konzert hat das Rebecca Trescher Tentett am 21.März 2024 im Studio Franken auf dem Gelände des BR Nürnberg das Repertoire seines neuen Albums "Character Pieces" vorgestellt, das im Mai beim Label enja erscheint und von BR-KLASSIK ko-produziert wurde. Für diesen besonderen Konzertabend erweitert Rebecca Trescher ihr Ensemble um die international agierende Videokünstlerin Conny Zenk. Sie verleiht dem spannenden Klangfarbenspiel der Musik und den mitreißenden solistischen Höhenflügen der Bandmitglieder eine visuelle Ebene, die das Konzert auch zu einem regelrecht filmischen Erlebnis macht. Conny Zenk arbeitet an der Schnittstelle von Performance, Video und Klang im Kontext städtischer Architektur und Natur. Ihre Arbeitsweise ist transdisziplinär und künstlerisch forschend, wobei sie digitale und analoge Medien gleichermaßen nutzt. Sie lebt in Wien, und bekam kürzlich eines der begehrten Atelier-Stipendien des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, das sie in Südkoreas Hauptstadt Seoul geführt hat.
Bild: br