Bayerische Olympiageschichten: Olympia 1950 - 1970: Von Oslo bis Grenoble | Video der Sendung vom 07.02.2022 01:15 Uhr (7.2.2022) mit Untertitel

Die Olympische Medaille steht für die Ewigkeit und bildet den Höhepunkt in der Karriere aller Sportler. Olympische Spiele schaffen Momente, die kein anderes Sportereignis schafft.Seit 1936 sammeln bayerische Sportler und Sportlerinnen Medaillen für ihr Land bei Olympischen Winterspielen. Viele sind unvergessen wie die Doppelolympiasieger Rosi Mittermaier und Markus Wasmeier. Andere sind nur noch Kennern des Sports vertraut wie die Silbermedaillengewinnerin der Abfahrt in Oslo 1952 Annemarie "Mirl" Buchner aus Oberstaufen oder Christa Schmuck, die 1968 in Grenoble ebenfalls Silber im Rodeln gewann.Ein BR-Team hat die bayerischen Medaillengewinnerinnen und -gewinner aus mehreren Jahrzehnten besucht. Olympische Geschichte wird lebendig, wenn die Stars von damals sich heute wieder an ihren größten sportlichen Erfolg zurückerinnern: witzige Anekdoten, unglaubliche Geschichten und echte Emotionen.Die Zeitreise beginnt mit den Olympischen Winterspielen 1952 in Oslo. Anderl Ostler gewann im Bobschlitten zweimal Gold für Deutschland, Mirl Buchner Silber in der Abfahrt. Heidi Biebls Abfahrtsgold und Manfred Schnelldorfers Gold im Eiskunstlaufen waren die Sternstunden Bayerns in den 60er-Jahren. Weiter geht die Olympische Reise in die 70er-Jahre mit den unvergessenen Momenten von Rosi Mittermaier und Erhard Keller, in die 80er mit Biathlet Peter Angerer und Abfahrerin Marina Kiehl, in die 90er mit Markus Wasmeier und endet 2006 in Turin – hier holte der Füssener Michael Greis drei Goldmedaillen.


Bild: Bayerischer Rundfunk