alpha Uni: Pharmazie studieren · Dein Weg zu einer Karriere im Gesundheitswesen | Video der Sendung vom 14.08.2023 22:45 Uhr (14.8.2023) mit Untertitel
Pharmazie studieren · Dein Weg zu einer Karriere im Gesundheitswesen
Laurin studiert Pharmazie an der Uni Erlangen-Nürnberg. Viel Zeit seines Studiums verbringt er in Laboren mit pharmazeutischen Praktika. Apotheker und Apothekerinnen sind gesuchte Leute. Das solltest du zu den Voraussetzungen, zu Inhalten und Ablauf des Pharmaziestudiums und zu den Berufschancen wissen. Welche Voraussetzungen braucht man, um Pharmazie zu studieren? Um Pharmazie zu studieren, benötigt man ein gutes allgemeines Abitur, da das Studium zulassungsbeschränkt ist und einen Numerus clausus (NC) hat. Der geforderte Notenschnitt liegt zwischen 1,4 und 2,4, abhängig von der Universität. Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über die Plattform hochschulstart.de, wo auch Informationen zum Bewerbungsverfahren und zur Studienplatzvergabe bereitgestellt werden. Wie ist der Ablauf und die Inhalte des Pharmaziestudiums? Das Pharmaziestudium besteht aus einem Grund- und Hauptstudium und dauert insgesamt acht Semester. Es kombiniert Theorie mit viel Praxis, einschließlich praktischer Übungen und eigenständiger Laborarbeiten ab dem ersten Semester. Die Studieninhalte umfassen Fächer wie Chemie, Biologie, Physik, Mathematik sowie Medizin und beinhalten Themen wie Morphologie, Anatomie, Histologie der Pflanzen, analytische Chemie, Pharmakologie und Toxikologie. Welche Berufsmöglichkeiten und Gehälter gibt es für Apotheker und Apothekerinnen? Apotheker und Apothekerinnen sind in Deutschland sehr gefragt, insbesondere in Apotheken, Kliniken und der Krankenhausverwaltung. Weitere Karrieremöglichkeiten bestehen in der Pharmaindustrie, Forschungseinrichtungen und Behörden, wo sie Aufgaben bei der Arzneimittelzulassung und -sicherheit übernehmen. Das Einstiegsgehalt in einer Apotheke beträgt etwa 3.745 Euro brutto monatlich, mit der Möglichkeit, nach einigen Jahren bis zu 5.392 Euro brutto und mehr zu verdienen.
Bild: BR | Christoph Hölzl | picture-alliance/dpa (Hintergrund)