Aktuelle Kamera: Nachrichten-Verlese: Heinrich Albertz informiert über Tunnelbau-Provokation – DDR-Rentner besuchen erstmals Verwandte in Westberlin | Video der Sendung vom 02.11.1964 19:30 Uhr (2.11.1964) mit Untertitel
Nachrichten-Verlese: Heinrich Albertz informiert über Tunnelbau-Provokation – DDR-Rentner besuchen erstmals Verwandte in Westberlin
Nachrichten-Verlese: Der Westberliner Bürgermeister Heinrich Albertz, Mitglied der SPD, war über den geplanten Tunnelbau als Provokation gegen die Staatsgrenze der DDR informiert. Dieser Versuch, die Grenze zwischen Westberlin und der DDR zu destabilisieren, wurde in der DDR als gezielte Provokation betrachtet. Auch die Zeitung „Kölner Stadt-Anzeiger“ aus der BRD äußerte sich kritisch zu Provokationen an der Staatsgrenze und forderte Zurückhaltung. In einem historischen Schritt dürfen Rentner aus der DDR nun erstmals ihre Verwandten in Westberlin besuchen. Diese Neuerung markiert einen bedeutenden Fortschritt in den deutsch-deutschen Beziehungen. In Hannover sorgt das Verschwinden von zehn Postsäcken mit wichtiger Geschäftspost für eine groß angelegte Fahndung.
Bild: Deutsches Rundfunkarchiv