Reisen: Vom Bodensee ins Alpsteingebirge | Video der Sendung vom 07.06.2024 20:15 Uhr (7.6.2024) mit Untertitel
Vom Bodensee ins Alpsteingebirge
Es ist eine der schönsten Grenzregionen: das Schweizer Bodensee-Ufer. Sauberes Wasser, die Berge direkt vor der Haustür. Die Reise von Filmautorin Juliane Hipp führt in die östliche Schweiz, in den Kanton St. Gallen und in das Appenzellerland. Sankt Gallen selbst ist eine Stadt, die es zu Weltruhm gebracht hat, denn hier steht eine der größten und ältesten Klosterbibliotheken der Welt. Nur zwölf Kilometer entfernt liegt der Bodensee: Er ist Europas zweitgrößtes natürliches Trinkwasserreservoir und bietet viele Freizeit-, Sport- und Ausflugsmöglichkeiten. Aber das Schweizer Bodenseeufer besticht vor allem durch die Berge in seiner unmittelbaren Nähe. In wenigen Minuten ist man schon im Kanton Appenzell. Das Appenzellerland ist ein Eldorado für Wanderer mit dem stark zerklüfteten Alpstein. Das Gebirgsmassiv hat für jeden etwas zu bieten, vom einfachen Spaziergänger, über den geübten Wanderer bis hin zum sportlichen Kletterer. Eingerahmt von Felswänden liegen kleine Bergseen und zahlreiche Alpen, auf denen noch Käse produziert wird. Mehrere Seilbahnen führen nach oben. Wie zur Ebenalp, von der man durch die Wildkirchlihöhle zum berühmten „Äscher“ gelangt. Spektakulär klebt eines der älteste Berggasthäuser der Schweiz an einer 100 Meter hohen Felswand. Ein außergewöhnliches Familienferienerlebnis bietet eine geführte Geissen-Trekkingtour im Wandergebiet rund um den Gäbris. Besonders bei dieser Tour sind die Ausblicke ins Rheintal und die vielen kleinen „Erlebnis-Hütten“, in denen man schaukeln oder an verschiedenen Glocken ziehen kann. Einen Streifzug lohnt sich in jedem Fall durch das Dorf Appenzell. Hier wird Tradition und Brauchtum noch wirklich gelebt. Ein Film von Juliane Hipp.
Bild: hr