Marktcheck: Sendung vom 28. Januar 2025 | Video der Sendung vom 28.01.2025 20:15 Uhr (28.1.2025) mit Untertitel
Marktcheck: Sendung vom 28. Januar 2025
Hendrike Brenninkmeyer moderiert Marktcheck mit den Themen: Dropshipping – warum die Rücksendung teuer werden kann Ein Online-Shop namens „Werner Mode Berlin“, der zahlreiche reduzierte Herren-Artikel im Angebot hat. Oder ein anderer Online-Händler namens „Falkenstein“, der Hemden verkauft. Bei derartigen Namen vermutet kaum jemand, dass die Händler im europäischen Ausland sitzen und die Ware nicht aus Deutschland, sondern direkt aus China geliefert wird. Zwar ist von einer mühelosen Rückgabe die Rede, aber bei einer Reklamation kann es dann doch ziemlich teuer werden. Hohe Rücksendekosten nach China und hohe Zollgebühren. Wie lässt sich das sogenannte Dropshipping rechtzeitig vor dem Kauf erkennen? Raucharomen in Gewürzen – sind sie eine Gesundheitsgefahr? Viele Menschen lieben den Geschmack nach Rauch bei Barbecue-Soßen, Chips, geräucherten Mandeln und anderen Lebensmitteln. Doch Vorsicht: Wenn der Geschmack von Raucharomen kommt, ist das ein Gesundheitsrisiko. Alle Raucharomen, die die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit Efsa untersucht hatte, sind potentiell erbgutverändernd und werden ihre EU-Zulassung verlieren. Für die Verbraucher heißt das: Beim Einkaufen genau hinschauen, was draufsteht. Bezahlen mit dem Handy – Bequem oder Sicherheitsrisiko? Das Handy hat man immer dabei – und könnte sich beim Einkaufen theoretisch das Mitnehmen des Geldbeutels sparen. Denn das Bezahlen mit dem Smartphone wird immer beliebter. Doch wie funktioniert das überhaupt? Brauche ich eine spezielle App? Und sind meine Kontodaten im Handy überhaupt sicher? Technikexperte Andreas Reinhardt beantwortet die wichtigsten Fragen im Studio Knoblauch im Labortest: Genuss oder Gefahr? Gesund und Lecker soll Knoblauch sein, und er gehört in jede Küche. 80 % der weltweiten Knoblauchproduktion kommt jedoch inzwischen aus China. Der Transportweg ist lang, der Knoblauch muss also entsprechend vorbehandelt sein. Wir schicken Knoblauch aus Supermärkten und Discountern ins Labor, um sie auf Pestizide, Schwermetalle und Schimmel untersuchen zu lassen. Ergebnis: nicht jeder Knoblauch hätte noch in den Handel gelangen dürfen.
Bild: SWR