maischberger: Wladimir Klitschko über Waffenlieferungen und den Krieg in der Ukraine | Video der Sendung vom 27.02.2024 22:50 Uhr (27.2.2024) mit Untertitel

Wladimir Klitschko über Waffenlieferungen und den Krieg in der Ukraine

27.02.2024 ∙ maischberger ∙ Das Erste
UT

Über den andauernden Angriffskrieg Russlands in der Ukraine spricht mit Sandra Maischberger der ehemalige Box-Weltmeister Wladimir Klitschko. Klitschko hat kein Verständnis dafür, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der Ukraine keine Taurus-Marschflugkörper liefern möchte. „Das ist sehr enttäuschend nach allem, was gerade in der Ukraine passiert“, so Klitschko. Einen Krieg gewinne man schließlich nur mit Waffen, nicht mit Fäusten, betont er. Es brauche nicht wie zuletzt von Frankreichs Präsident Macron vorgeschlagen einen Einsatz fremder Soldaten in der Ukraine. Vielmehr benötigten die ukrainischen Soldaten eine besser Ausstattung mit Waffen und Munition. Dabei kämpfe die Ukraine nicht nur für sich, sondern auch für die demokratischen Werte und für Europa. Die Ukraine müsse allerdings selbst an ihrer Mobilisierungsstrategie arbeiten. So müsse früher und stärker mobilisiert werden. Aktuell seien immer noch Soldaten an der Front, die dort seit Beginn des Krieges kämpfen würden.


Bild: WDR