Gut zu wissen: Tiere allein im Tierpark | Entstehung von Zoonosen | Wiederaufbau von Notre-Dame | Stammzell-Therapien | Video der Sendung vom 11.04.2020 19:00 Uhr (11.4.2020) mit Untertitel

Tiere allein im Tierpark | Entstehung von Zoonosen | Wiederaufbau von Notre-Dame | Stammzell-Therapien

11.04.2020 ∙ Gut zu wissen ∙ BR
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Von Tieren und Menschen Seit Wochen sind die Zoos in Deutschland geschlossen. Vermissen die Tiere die menschlichen Besucher? Die Schließung soll nicht nur sie vor Ansteckung schützen, sondern auch die Tiere. Denn sie können sich das Corona-Virus einfangen. So wie der Tiger im New Yorker Zoo, der sich vermutlich bei einem Tierpfleger angesteckt hat. Meistens sind aber Tiere die Überträger. Bei der Mehrzahl der modernen Infektionskrankheiten wie Ebola, MERS, SARS und Covid-19 ist der Erreger vom Tier auf den Menschen übergesprungen. Insbesondere Wildtiermärkte stehen im Verdacht, dafür verantwortlich zu sein. China hat die Märkte und den Verzehr von Wildtieren jetzt verboten. Aber reicht das aus?Notre Dame – Ein Jahr nach dem BrandEin Kurzschluss oder eine achtlos weggeworfene Zigarette - was genau den Brand von Notre Dame in Paris vor einem Jahr auslöste, ist nicht geklärt. Der Wiederaufbau der Kathedrale jedenfalls gestaltet sich äußerst schwierig. An Notre Dame wurde in den letzten tausend Jahren immer wieder gebaut. In fast jeder Epoche wurde restauriert, erneut und erweitert. Wie kann man das alles originalgetreu rekonstruieren? Bei dieser Frage helfen Historiker aus Bamberg. Sie haben jede Menge Detailwissen über die französische Kathedrale und erforschen gerade, mit welchen Materialien sie erbaut wurde. Dubiose Geschäfte mit StammzellenWerdenden Eltern wird immer häufiger angeboten, das Nabelschnurblut ihres Kindes aufzubewahren. Die Einlagerung kostet je nach Anbieter bis 5000 Euro für 25 Jahre. „Gut zu wissen“ begleitet eine Familie, die hofft, mit Nabelschnurblut den Autismus ihres Kindes behandeln zu können. Das Potenzial von Stammzell-Therapien ist riesig, doch bislang waren nur wenige Ansätze erfolgreich. Die Behandlung von Autismus, ALS oder Multipler Sklerose wird zwar für viel Geld angeboten, ist wissenschaftlich aber fragwürdig. Genauso so wie Spritzen ins Knie, den Rücken oder die Hüfte bei Arthrose.


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bis 11.04.2025 ∙ 13:27 Uhr