freizeit: Schmidt Max auf El Hierro (1/2) | Video der Sendung vom 24.11.2019 18:45 Uhr (24.11.2019) mit Untertitel

Es ist schon eine eigenartige Insel, die da am südwestlichen Rand von Europa liegt. Kaum Strände, mehrere Klimazonen auf kleinstem Raum von nebelfeucht bis mediterran, dazu ein sehr bewegtes Meer, das nicht eben zur romantischen Bootstour einlädt. Kein Wunder, dass der Massen-Tourismus auf der Kanaren-Insel El Hierro bisher nicht Fuß fassen konnte. Der Schmidt Max hat dieses Ende von Europa besucht und ein bißl Niederbayern dabei gefunden: eine sperrige Gegend also mit nicht immer perfektem Wetter, aber mit großem Charme, wenn man sich ihr und den Bewohnern hingibt.Der Schmidt Max ist dann erst einmal untergetaucht zusammen mit dem gebürtigen Neubiberger Karsten Mohr, der seinen Gästen die Insel El Hierro mit Apnoe-Tauchkursen von unten zeigt. Übernachtet hat er in einer komfortablen Behausung, die die deutsche Besitzerin nach Vorbild der Hütten der Ureinwohner gebaut hat. Nachdem er sich vom „letzten Licht Europas“, dem Leuchtturm von Punta Orchilla, hat erleuchten lassen, ist er auf den Markt von La Frontera gefahren. Ja, ja, Brezen von der fränkischen Bäckerin, Mangos und Maracuja von außergewöhnlicher Qualität im Insel-Anbau. Aber das Wichtigste: Der Markt ist quasi die Suchmaschine von El Hierro. Einkaufen ist da zweitrangig. Man erfährt und trifft alles was das Überleben als Einheimischer und Tourist angenehm macht. Apropos „Überleben“: Max war mit einem alten Landrover unterwegs, Baujahr 1970. Das wahre Abenteuer…