Startrampe: Budapest, mon amour… | Video der Sendung vom 12.10.2015 02:15 Uhr (12.10.2015) mit Untertitel
Budapest, mon amour…
In der finalen Folge ihres Startrampe-Roadtrips erreichen der Moderator Laury und L’aupaire (aka Robert Laupert) ihr Ziel. Budapest ist die Stadt, in der Robert ein Dreivierteljahr verbracht hat, um sich als Singer-Songwriter zu erfinden. Bevor er mit seiner Band im Startrampe-Bus zum legendären Sziget-Festival aufbricht, um dort in der Sommerhitze ein nachmittägliches Konzert zu spielen, schieben sie noch eine kleine Spontan-Akustik-Performance im Burgviertel ein. Allerspätestens da wird klar, warum L’aupaire sein Debütalbum im nächsten Jahr bei einer großen Plattenfirma rausbringen wird.Zum Künstler:In der Budapester Wohnung seiner Großeltern, abgeschottet von der Außenwelt, hat L‘aupaire die Songs für seine „Rollercoaster“-EP und sein Debütalbum skizziert und dabei die verschiedensten Instrumente ausprobiert: Gitarre, Paddle Steel, Drums, aber auch Blasinstrumente und Klavier. Doch Robert ist kein Eigenbrötler. Immer wieder kamen andere Musiker dazu, mit denen Robert nun ständig auf Tour ist und auf Festivals wie dem Melt! in Sachsen-Anhalt oder dem South by Southwest in Austin spielt.In Texas kam er mit seinen musikalischen Einflüssen Blues, Folk und Country in Berührung. Dazu passt, dass er mit seiner nasalen Stimme oft wie sein Vorbild und Namensvetter Robert Zimmermann aka Bob Dylan klingt. Mal zart, mal eindringlich. Lässiger Folk-Pop, der unter die Haut geht. Behilflich beim Komponieren war der kanadische Produzent und Songschreiber Mocky, der bereits mit Jesper Munk und Feist zusammengearbeitet hat. Wie die Songs klingen, an denen er mit L’aupaire gefeilt hat, kann man sich dann anhören, wenn im Frühjahr 2016 endlich sein Debütalbum erscheint.
Bild: br