Startrampe: Grüezi Zürich, die KYTES kommen! | Video der Sendung vom 23.11.2015 00:45 Uhr (23.11.2015) mit Untertitel
Grüezi Zürich, die KYTES kommen!
Zur Sendung: Eigentlich haben die KYTES auch mal mit dem Gedanken gespielt, Fußballer zu werden. Direkt neben dem Trainingsgelände der Bayern haben die vier Jungs früher ihre kompletten Sommerferien beim FC Sportfreunde verbracht und immer fleißig Bälle vom berühmten Nachbarverein geklaut. Glücklicherweise wurde die Musik dann immer mehr, der Sport immer weniger. Trotzdem ist die Liebe zum Fußball noch groß. Deswegen pickt Moderatorin Christina die Band für den Roadtrip auch am Fußballplatz auf. In der ersten Folge mit den KYTES führt die Reise nach Zürich, denn dort spielen sie das erste Konzert ihrer allerersten Tour. Deshalb druckt die Reisegruppe vor der Abfahrt noch einen Schwung Plakate, die in einer Guerilla-Promo-Aktion beim "Rockstar Magazine" und in der Züricher Innenstadt platziert werden. Kurz vor dem Konzert sind Michi, Kerim, Tim und Thommy noch beim Jugend-Radiosender Virus eingeladen, um die Schweizer Zuhörer auf ihr Konzert zu locken. Ein richtig harter Promo-Tag liegt hinter den Jungs, als sie dann endlich in der "Bar Rossi" auf die Bühne steigen. Zur Band: Die KYTES hatten schon über 4.000 Likes bei Facebook, bevor sie ihr erstes Konzert gespielt haben. Das liegt daran, dass die vier Jungs schon seit über sechs Jahren zusammen Musik machen, nur früher unter dem Bandnamen Blind Freddy. Als Schülerband konnten sie so bereits das Popbusiness kennenlernen – und zwar nicht nur die guten Seiten: Manch ein Wichtigtuer versprach ihnen, groß rauszukommen, doch dahinter steckten nur leere Versprechungen. Gut, dass sie jetzt das Kasseler Label „Lichtdicht Records“ im Rücken haben, das bereits Milky Chance zu weltweitem Ruhm verholfen hat. Der KYTES-Sound ist tanzbar und voller Energie, im Indie verwurzelt, aber mit Blick auf die Charts. Neben Gitarre, Bass und Schlagzeug kommen auch ordentlich Synthies zum Einsatz. Power-Disko-Indie-Gitarrenrock, nicht zu dick aufgetragen, aber immer so ohrwurmverdächtig.
Bild: br