Gut zu wissen: Mehr Plastik recyceln – aber wie? | Video der Sendung vom 24.04.2021 19:00 Uhr (24.4.2021) mit Untertitel
Mehr Plastik recyceln – aber wie?
Gefährliche PommesAcrylamid in Lebensmitteln ist schon seit längerem ein Problem. Die chemische Verbindung entsteht beim Rösten oder Braten, vor allem beim Frittieren von Kartoffeln. Die Hersteller sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Produkte weniger Stoffe enthalten, aus denen sich Acrylamid bilden kann. „Gut zu wissen“ hat nachgefragt, ob sie das auch tun. Tiny Houses – Ökologisch sinnvoll?Ein kleines Haus aus Holz – sieht nachhaltig aus. In Realität ist der Energieverbrauch der sogenannten Tiny Houses gar nicht gut, vor allem wenn man sie mit Passivhäusern vergleicht. Wie umweltschädlich ein Haus ist, hängt aber nicht nur vom Energieverbrauch ab. Wie lange das Haus hält und aus welchem Material es gebaut ist, spielt auch eine Rolle. Wie ökologisch sind Tiny Houses?Der gelbe Sack der ZukunftÜber die Hälfte der Kunststoffverpackungen, die wir im gelben Sack sammeln, wird verbrannt. Viele Kunststoffe lassen sich nicht sortenrein trennen und taugen deswegen nicht fürs Recycling. Eine Firma aus Freiburg hat nun eine Technik entwickelt, mit der sie die Verpackungen mit fluoreszierenden Markern versieht. So können die Plastiksorten innerhalb von Millisekunden erkannt und vorsortiert werden. Mehr Plastik recyceln – aber wie?Recyclingplastik sei zu teuer, sagen die Hersteller. Doch ab 2022 gilt in Deutschland eine höhere Recyclingquote, zusätzlich drohen Strafsteuern der EU. Das langfristige Ziel: eine nachhaltige Plastik-Kreislaufwirtschaft. Viele Firmen sind schon dabei, mehr Verpackungen mit Recycling-Anteilen auf den Markt zu bringen.
Bild: BR/Gut zu wissen