Gut zu wissen: Weizenzucht | Keltischer Brunnenfund | Dromedar im Weinbau | Unsichtbare Frauen | Video der Sendung vom 07.03.2020 19:00 Uhr (7.3.2020) mit Untertitel

Weizenzucht | Keltischer Brunnenfund | Dromedar im Weinbau | Unsichtbare Frauen

07.03.2020 ∙ Gut zu wissen ∙ BR
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Superfood bei den KeltenIm Nördlinger Ries haben Forscher einen Schatz entdeckt: Pflanzenreste, die verraten, was bei den Kelten auf den Tisch kam. Neben Fleisch und Getreide gab es damals auch Hagebutten, Physalis und Bilsenkraut. Das Geheimnis der konservierten Pflanzenreste: ein Brunnen, an den keine Luft kam. Die Funde helfen den Forschern auch die Frage zu klären, weshalb die Kelten ihre Siedlungen im Ries aufgaben. Neue WeizensortenWeizen ist nach Reis das wichtigste Grundnahrungsmittel. Etwa 800 Millionen Tonnen werden jährlich produziert, vor allem die ertragreichen Sorten des Hart- und Weichweizens. Doch einige Landwirte wünschen sich neue Sorten, die krankheitsresistenter sind. Und Verbraucher, die Gluten nicht vertragen, wünschen sich bekömmlichere Sorten. Wie züchtet man also eine neue Weizensorte? Dromedar im WeinbauTiere im Weinbau sind eher selten. Hier und da gibt es Schafe oder Hühner, die zwischen den Weinreben leben, oder Maultiere, die als Zugtiere arbeiten. Aber ein Dromedar? Das ist weltweit einzigartig. Die unsichtbare FrauGepäckfächer sind für Männer besser zu erreichen, und die Temperatur im Zug ist meist so, dass Frauen frieren, während sich Männer wohl fühlen. Es sind vor allem Daten von Männern, auf Basis derer an Medikamenten geforscht wird, Produkte designt oder Städte gebaut werden. Diese Ausrichtung auf männliche Standards kann für Frauen gefährlich werden: Etwa, wenn die Dosierung eines Medikaments zu hoch ist, oder wenn Schutzwesten nur männliche Polizisten schützen.


Bild: BR/Gut zu wissen
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bis 06.03.2025 ∙ 16:02 Uhr