Sehen statt Hören: Kinderbücher zum Klimawandel | Video der Sendung vom 06.11.2021 09:00 Uhr (6.11.2021) mit Untertitel

Das erste Kinderbuch heißt "Greta – wie ein kleines Mädchen zu einer großen Heldin wurde" (Knesebeck Verlag) und erzählt die wahre Geschichte von Greta Thunberg nach. Die Klimakrise ist schon jetzt spürbar Das Mädchen aus Schweden hat sehr früh verstanden, was gerade auf unserem Planeten passiert: Wegen der weiter fortschreitenden Klimaerwärmung gibt es immer häufiger Wetterextreme. Starkregen und Hochwasser ebenso wie Dürre oder Waldbrände. Ökosysteme brechen zusammen, Arten sterben aus - und auch wir Menschen sind immer stärker betroffen und in Gefahr. Gretas Idee wurde zur weltweiten Bewegung Greta wurde zur Klimaaktivistin. Sie begann für's Klima zu demonstrieren und ihr zunächst einsamer Schulstreik für's Klima wurde zur weltweiten Bewegung: Fridays for Future. Als Greta an die Öffentlichkeit trat, war sie gerade einmal 15 Jahre alt. Dass es ein Problem mit dem Klima gibt - das hat beinahe schon jedes Kind einmal gehört. Aber weiß auch jeder, was dieses Problem verursacht? Wir Menschen verursachen zu viel CO2 Sehen statt Hören-Moderatorin hat noch ein zweites Kinderbuch gefunden: "Grüne Helden - ohne Plastik geht es auch" (Magellan Verlag). Darin wird für Kinder sehr anschaulich erklärt, dass es der Mensch ist - mit allem, was er tut: Wir benötigen für alles Mögliche Energie. Wir halten Tiere, nutzen riesige Flächen für den Anbau von Obst und Gemüse, wir fällen Bäume für die Herstellung von Papier oder Möbeln. Wir betreiben immense Industrieanlagen, die für uns Autos, Kleidung oder Spielzeug herstellen und wir sorgen für unendlich viel Verkehr. Und wir produzieren Unmengen Müll. Anders gesagt: fast alles, was wir Menschen tun, verursacht CO2. Dieses Gas CO2 bewirkt - wenn es in zu hoher Konzentration in der Erdatmosphäre vorkommt - eine beschleunigte Erwärmung. Weshalb das so ist - das erklärt natürlich Anke Klingemann am besten. Die Sendung ist für Grundschulkinder besonders geeignet, sicherlich aber für die ganze Familie interessant.


Bild: BR/Steffi Wolf