kinokino : "Wunderschöner": Mehr Liebe und Leid von und mit Karoline Herfurth | Video der Sendung vom 13.02.2025 00:25 Uhr (13.2.2025) mit Untertitel
"Wunderschöner": Mehr Liebe und Leid von und mit Karoline Herfurth
Diese Woche in kinokino: "Wunderschöner": Frauen auf dem Weg zu sich selbst Die 50-jährige Nadine (Anneke Kim Sarnau) gerät in eine Lebenskrise, weil ihr Mann bei einer Prostituierten war. Lehrerin Vicky (Nora Tschirner) hält Vorträge über die Unsichtbarkeit von Frauen in der Geschichte. Und Aufnahmeleiterin Julie (Emilia Schüle) leidet unter einem übergriffigen Arbeitskollegen. Nur drei von vielen Episoden in "Wunderschöner", der Fortsetzung der erfolgreichen, tragischen Komödie "Wunderschön" von Karoline Herfurth. In ihrer mittlerweile 5. Regiearbeit hat sie auch selbst wieder eine der Hauptrollen übernommen und am Drehbuch mitgeschrieben. Was macht ihre explizit weibliche Perspektive beim Blick auf aktuelle gesellschaftliche Diskussionen aus? Wie findet sie ihre Alltags- und Beziehungs-Themen? Das hat "Kinokino" Karoline Herfurth im Interview gefragt. Aus dem Star-Ensemble von "Wunderschöner" kommen auch Emilia Schüle und Friedrich Mücke zu Wort. Ein Mann für alle Fälle: Albrecht Schuch in "Pfau – Bin ich echt?" "Rent a Friend"- Matthias (Albrecht Schuch) ist Mitinhaber der Agentur "My Companion" und ein Meister seines Faches. Einfühlsam begleitet er Damen ins Konzert, um anschließend als ihr kultivierter Partner aufzutreten. Oder gibt den perfekten Sohn, der Geschäftspartner beeindrucken soll. Nur Sex ist tabu. Ein Mann, der alles sein kann – und sich dabei selbst verliert. Als seine Freundin Sophia (Julia Franz Richter) sich von ihm trennt, stürzt er in eine Krise. Albrecht Schuch, einer der profiliertesten Charakterdarsteller im deutschen Kino, ist in dieser Komödie in einer ungewohnt heiteren Rolle zu sehen. Im "kinokino"-Interview spricht er über Grenzen der Empathie und die große Bandbreite dieser Rolle. Und der österreichische Regisseur Bernhard Wenger über reale Vorbilder für dieses ganz spezielle Escort-Business. Schmerzhaftes Erwachsenwerden: das britische Drama "Bird" Die junge Bailey (gespielt von der Newcomerin Nykiya Adams) lebt mit ihrem Vater Bug (Barry Keoghan) in einem besetzten Haus nahe London. Der kokst und feiert die Nächte durch, anstatt sich um seine Tochter zu kümmern. Zerrissen von den Gefühlen der beginnenden Pubertät, trifft Bailey auf den feinfühligen Bird (Franz Rogowski), der wie ein Gegenentwurf ist zu den testosterongesteuerten Männern in ihrem Umfeld. "Bird" ist eine Mischung aus Sozial-und Coming-of-Age-Drama, aus harter Alltagsrealität und entrücktem Märchen. Bei seiner Premiere beim Filmfestival in Cannes wurde der Film von den Kritikern gefeiert. "kinokino" hat mit Franz Rogowski, der sich zusehends auch in internationalen Produktionen einen Namen macht, über die besonderen Herausforderungen bei diesem in England gedrehten Film gesprochen. Außerdem: - "Hundschuldig": Eine Mischung aus Drama und Komödie um einen Hund, der drei Menschen gebissen haben soll und dem deshalb die Todesstrafe droht. Ein skurriler französischer Film, inspiriert von einer wahren Geschichte. Beim Filmfestival in Cannes machte der Fi
Bild: 2024 Hellinger / Doll Filmproduktion GmbH / Warner Bros. Entertainment GmbH / Anne Wilk