Gesundheit!: Ente zu Weihnachten, Morbus Dupuytren, strapazierte Winterhaut, Bitterstoffe | Video der Sendung vom 19.12.2023 19:00 Uhr (19.12.2023) mit Untertitel

Ente zu Weihnachten, Morbus Dupuytren, strapazierte Winterhaut, Bitterstoffe

19.12.2023 ∙ Gesundheit! ∙ BR
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Ente zu Weihnachten - Vorsicht!Neben Gans und Karpfen ist Ente der Klassiker zu Weihnachten. Doch man sollte aufpassen. Denn auf Mastenten tummeln sich krankmachende Keime, insbesondere Campylobacter. Das Bakterium lebt im Darm der Tiere und kann bei der Schlachtung das Fleisch verunreinigen. Die Campylobakter-Infektionen verlaufen manchmal ganz ohne Krankheitszeichen, sie können aber auch zu Durchfall und im Extremfall zu rheumatischen Gelenk- und Hirnhautentzündungen führen. "Gesundheit!" mit Tipps zur Zubereitung.Morbus Dupuytren - Nicht heilbar, aber gut zu behandelnBisweilen wird sie noch "Wikinger-Krankheit" genannt, da sie häufig in Nordeuropa anzutreffen ist. Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche, die dazu führt, dass die Finger nicht mehr richtig ausgestreckt werden können. Die Krankheit scheint vor allem genetische Ursachen zu haben, aber auch das Alter, Diabetes und Alkohol spielen eine Rolle. Heilbar ist Morbus Dupuytren nicht, aber gut behandelbar.Strapazierte Haut - Die richtige Pflege für den WinterFrostige Temperaturen und eisiger Wind draußen, trockene Heizungsluft drinnen - im Winter wird unsere Haut besonders strapaziert. Die Folge: rissige Hände, aufgesprungene Lippen, spannende Gesichtshaut. Wenn es an Fett und Feuchtigkeit fehlt, heißt es: cremen, cremen, cremen! Aber welche Pflegeprodukte sind die richtigen für die kalte Jahreszeit, und worauf sollte man jetzt besser verzichten? Bitterstoffe - Gut für die VerdauungRadicchio, Artischocken, Grapefruit, Kaffee oder Hopfen haben eines gemeinsam: Sie enthalten viele Bitterstoffe. Bitterstoffe regen die Verdauung an, sie fördern den Speichelfluss, führen zu einer verstärkten Produktion von Magen- und Gallensaft, verbessern die Fettverdauung. Gerade an Weihnachten, nach deftigen Braten und süßen Plätzchen, sollte man Bitterstoffe in den Speiseplan einbauen. Wie das einfach und schmackhaft möglich ist, lernt Reporter Fero Andersen von der Kräuterexpertin und Biologin Michaela Marx.


Bild: dpa-Bildfunk/Patrick Pleul