Landfrauenküche: Finale (S13/E08) | Video der Sendung vom 09.06.2023 19:30 Uhr (9.6.2023) mit Untertitel

Herausgeputzt und bereit für die Siegerehrung (von links): Veronika Röll, Isabella Mereien, Tanja Zeller, Fini Reißaus, Carolin Meier, Katharina Lerf und Julia Hausladen.

Aus sieben wurden acht - Lucki Maurer, Landwirt, Spitzenkoch und Gastgeber beim heurigen Finale der "Landfrauenküche," erklärte sich kurzerhand zur "8. Landfrau". Mit einem "Prost! Auf euch! Auf uns - auf uns Landfrauen" begrüßte er die sieben Landfrauen aus den sieben bayerischen Regionen bei sich auf dem Hof in Schergengrub im Landkreis Straubing-Bogen, ging mit ihnen "in die Schwammerl" und hatte die schöne Aufgabe, die Siegerin der diesjährigen Staffel der erfolgreichen Fernsehreihe zu küren. Und das gab es noch nie bei der "Landfrauenküche": In der 13. Staffel siegte Tanja Zeller in allen drei Kategorien: "Beste Vorspeise", "Beste Hauptspeise" und "Beste Nachspeise". Und natürlich ging die Mittelfränkin damit auch als "Gesamtsiegerin" durch's Ziel. Oder wie Lucki Maurer es formulierte: "Wer das Triple der Landfrauenküche zum ersten Mal in 13 Jahren gewinnt, der kriegt die Urkunde über den Gesamtsieg." Mit ihrer Vorspeise "Aischtalpasti - kulinarische Kleinigkeiten quer durch den Hof" hatte Tanja Zeller die meisten Punkte von ihren Mitstreiterinnen bekommen; mit "Dreierlei vom Ansbach-Triesdorfer Rind mit Serviettenkloß und Sommersalat" war die mittelfränkische Landfrau auch bei der Hauptspeise nicht einzuholen. Und als dann die anderen Landfrauen auch noch ihre Nachspeise "Joghurt-Himbeer-Traum mit Schneeballen" in dem freundschaftlich geführten Kochwettbewerb mit den meisten Punkten belohnten, war am Dreifachsieg von Tanja Zeller nicht mehr zu rütteln. Die Frauen wussten genau, warum sie Tanja Zeller zur Siegerin machten. Für sie ist die Mittelfränkin der "Inbegriff der Landfrau", "ohne Chichi, aber handwerklich perfekt" habe sie gekocht, so die Mitkonkurrentinnen neidlos. Einen Sommer lang waren die sieben Landfrauen kreuz und quer durch Bayern unterwegs. Sie besuchten sich gegenseitig auf ihren Höfen, die alle ganz unterschiedlich bewirtschaftet werden. Und jede kochte ein Drei-Gänge-Menü für die anderen. Bewertet haben sie sich freundschaftlich und gegenseitig. Vorgabe war diesmal: Mindestens eines der drei Gerichte sollte ein Familienrezept sein. Am Ende eines schönen Finaltags resümierte Gastgeber Lucki Maurer nochmal: Alle sieben Frauen haben "richtig sauber abgeliefert" und hatten dabei eine gute Zeit miteinander. Dem stimmten die Landfrauen zu. Ihr "Gesamturteil": "Die Landfrauenküche 2021 war gigantisch schön."


Bild: BR /megaherz GmbH/Philipp Thurmaier