Filme im MDR: Unzertrennlich nach Verona | Video der Sendung vom 25.09.2024 12:30 Uhr (25.9.2024) mit Untertitel

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Das einstige Traumpaar Ulla (Veronica Ferres) und Jan (Heiner Lauterbach) ist nach 20 Ehejahren so richtig fertig miteinander. Nicht einmal mehr die Erinnerung an glückliche Tage sorgen für eine Auszeit im Dauerclinch. Zum beidseitigen Leidwesen haben Ulla und Jan trotz Trennung eine Verbindung, die sich nicht lösen lässt: ihre 16-jährige Tochter Julia (Paulina Rümmelein). Natürlich gibt es auch in Erziehungsfragen erhebliche Meinungsverschiedenheiten. Während Jan, von Beruf verdeckter Ermittler, auf Vertrauen setzt, schwört die knallharte Strafrichterin Ulla auf absolute Kontrolle. Schließlich war sie selbst in jungen Jahren kein Kind von Traurigkeit! Als Jan der Tochter eine Reise nach Verona zum Konzert ihrer Lieblingsband schenkt, ist Ulla sofort in höchster Alarmbereitschaft. Nicht ganz zu Unrecht - wie sich zeigt: Denn die von Shakespeare begeisterte Julia macht sich auf den Weg, um dort endlich ihren Romeo zu treffen, den sie bisher nur aus dem Internet kennt. Während die Teenagerin mit ihrer besten Freundin nach Italien trampt, nehmen Jan und Ulla kurzentschlossen die Verfolgung mit dem Motorrad auf. Beim Versuch, ihre Tochter vor einer gefährlichen Dummheit zu bewahren, kommen sie nicht umhin, sich mit ihren eigenen Fehlern auseinanderzusetzen. Die Komödie unter Regie von Andreas Herzog nach dem Drehbuch von Uli Brée ("Vorstadtweiber") ist auch in den Nebenrollen mit vielversprechenden Nachwuchsdarstellern wie Paulina Rümmelein, Olivia Müller-Elmau, Lukas Schmidt und Nick Romeo Reimann besetzt. Der Auftritt der Band „Rhonda“ in der Arena di Verona sorgt für ein musikalisches Highlight. Mitwirkende Musik: Egon Riedel, Florian Erlbeck Kamera: Marcus Kanter Buch: Uli Brée Regie: Andreas Herzog Darsteller Ulla: Veronica Ferres Jan: Heiner Lauterbach Julia: Paulina Rümmelein Lea: Olivia Müller-Elmau Marius: Lukas Schmidt Daniel: Nick Romeo Reimann Angelo: Leonardo Nigro Gerda: Veronika von Quast und andere


Bild: NDR/Degeto/Mark Popp