Kissenkino im MDR: Moritz in der Litfaßsäule | Video der Sendung vom 17.08.2024 07:50 Uhr (17.8.2024) mit Untertitel

Familie Zack – v.l.n.r. Mutter Zack (Walfriede Schmitt), Moritz Zack (Dirk Müller) und Vater Zack (Dieter Mann)
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Moritz in der Litfaßsäule

17.08.2024 ∙ Kissenkino im MDR ∙ MDR-Fernsehen
Ab 0UT
Ausschnitt aus einem Holzhausgiebeldach mit Türkisfarbenen Holz und 3 weißgerahmten Fenstern nebeneinander. Die beiden äußeren sind rund und aus dem mittleren eckigen schauen neugierig zwei ca. 4 bis 5 jährige Kinder. Hinter dem Dach ist blauer Himmel zu sehen.

Moritz Zack macht in den Augen seiner Eltern und seiner Lehrer seinem Nachnamen wenig Ehre. Er ist nämlich gar nicht auf "zack", sondern sehr langsam und gründlich. Das Verhalten des Neunjährigen bringt vor allem die Familie auf die Palme: den Vater, der als Direktor der Sparkasse viel zu tun hat und sich deshalb häufig Arbeit mit nach Hause bringt; die Mutter, die neben der Arbeit noch ein Fernstudium absolviert, und die drei Schwestern. In der Schule, vor allem in Mathe, hinkt Moritz immer hinterher und prompt bringt er nur schlechte Noten heim. Das trägt nicht gerade zur Harmonie in der Familie bei. Eines Tages hat Moritz die Nase voll und haut von zu Hause ab. Er versteckt sich in einer Litfaßsäule, die ihm Wohnung und ein Reich der Phantasie wird. Dort lernt er eine geschiedene Katze kennen, die gern Bier trinkt und mit ihm über das Leben sinniert. Und er lernt Kitty, ein Mädchen vom Zirkus kennen, und einen Straßenfeger. Der wird sein Freund, versteht Moritz' Probleme, macht ihm aber auch klar, dass es keine Lösung seines Problems ist, sich zu verstecken. Moritz kehrt schließlich zu seiner Familie zurück. Mitwirkende Musik: Karl-Ernst Sasse Kamera: Helmut Grewald Buch: Rolf Losansky Regie: Rolf Losansky Darsteller Moritz: Dirk Müller Mutter Zack: Walfriede Schmitt Vater Zack: Dieter Mann Straßenfeger: Rolf Ludwig Tante Pia: Dorit Gäbler Polizist Zampe: Dietmar Richter-Reinick und andere


Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK