Elefant, Tiger & Co.: Nicht von schlechten Eltern (251) | Video der Sendung vom 22.08.2024 14:25 Uhr (22.8.2024) mit Untertitel
Nicht von schlechten Eltern (251)
* Tam Biet, Voi Nam Auf Wiedersehen, kleiner Junge! Aus Voi Nam, dem kleinen Elefantenbullen, ist inzwischen ein richtiger Mann geworden. Vor acht Jahren im Zoo Leipzig geboren, wird er nun allmählich flügge. Voi Nam ist alt genug, um auf seine neue Rolle als Zuchtbulle vorbereitet zu werden. Da stören zu enge Leipziger Familienbanden. Der Plan: Voi Nam wird nach Heidelberg umziehen, in eine Jungbullen-WG. Aber so einen schweren Koloss zu verabschieden, das ist für Michael Tempelhoff und seine Mannschaft nicht ganz einfach! * Aus der Luft gegriffen Die Loris haben ein reiches Jahr, zahllose Kinder produziert. Petra Friedrich will das Familiendurcheinander heute ein bisschen ordnen und jedem einzelnen für die bessere Übersicht einen Ring verpassen. Kurator Ruben Holland wird sie dabei unterstützen, so gut er kann. Das Kreischen, Zetern und Zwicken nützt den Piepmätzen alles nichts, denn Ruben Holland ist Hockeyspieler und reagiert blitzschnell. Die ersten Lorikinder sind rasch erwischt. Doch mit jedem weniger wird es schwieriger - und dann fehlt auch noch einem die Schnabelspitze. * Weibliche Übermacht Seit mehreren Wochen versucht Schuppentier-Mann Toufeng das Herz von Quesan zu erobern. Nur hat sie ihn bisher immer auf Abstand gehalten, mehr als eine kurze Affäre war nicht drin. Doch allmählich scheint sich Toufengs Beharrlichkeit bezahlt zu machen: Quesan ist nun doch an einer ernsten Beziehung interessiert. Beinahe überraschend hat sie den Grundstein für die Familienplanung gelegt und ist bei Nacht und Nebel bei Toufeng eingezogen. * Wildpferd trifft auf Wildnis Die einen sollen, die anderen nicht. Bei den Wildpferden bereitet Martina Molch alles für eine Zwangstrennung vor. Denn der kleine Hengst "Hador" ist zwar noch ein halbes Fohlen, aber schon ziemlich frühreif. Deshalb muss das einjährige Przewalskipferd den Zoo verlassen. Ab in die Männergruppe, auf eine einsame Koppel an der sächsisch-thüringischen Grenze. Statt weiblicher Reize lockt hier eine riesige Weide und saftiges Gras. Doch der Transport birgt Risiken. Der kleine Mann muss in Narkose gelegt werden.
Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK