Elefant, Tiger & Co.: Ein Tiger für Afrika (219) | Video der Sendung vom 09.07.2024 14:25 Uhr (9.7.2024) mit Untertitel

Nach dem Tod von Ortrud wird in Afrika bereits seit Monaten nach einem würdigen Bereichs-Katzen-Ersatz gesucht. Nun ist man offenbar fündig geworden. Bereichsleiter Jens Hirmer hat aus eigener Zucht eine elf Wochen alte Mieze für den Dienst in Kiwara ausgemacht und der medizinischen Abteilung vorgestellt. Doch bevor es auf Mäusejagd geht, erwartet die "Bereichsleiterkatze" nicht nur eine zweiwöchige Eingewöhnungszeit in einem Separee, sondern auch zahlreiche Katzenfans mit kreativen Namensvorschlägen. Die 79 Zwergflamingos in Afrika sind in ihrer ganzen Pracht vom Besucherweg kaum noch zu sehen. Die Bepflanzung rund um den Teich braucht dringend einen Kahlschlag. Aber auch das abgestandene Wasser bedarf eines dringenden Austauschs. Doch bevor der Großeinsatz gestartet wird, müssen die Bewohner in ein Vorgehege geleitet werden. Da die Vögel diesen Weg das letzte Mal vor Monaten gegangen sind und zudem nicht gerade als helle Köpfe gelten, wird die Aktion vor der eigentlichen Drecksarbeit die erste Herausforderung für Falk Wicker. Bei den Fetten Sandratten gibt es ein Sorgenkind. Die Frau eines Pärchens frisst nicht mehr richtig und hat nur noch wenig auf den Rippen. Ein Fall für die medizinische Abteilung. Doch Doktor Sandra Langguth kann bei einem Hausbesuch nicht weiterhelfen. Sie vermutet ein Problem im Maul und entschließt sich für eine Narkosebehandlung in der Tierklinik. Da der Eingriff schonend verlaufen soll, wird eine ganz besondere Variante zum Einschlummern gewählt. Auch in Pongoland gibt es ein Sorgenkind. Vor elf Tagen brachte Schimpansendame Dorien ihr Baby zur Welt - doch Frank Schellhart ist sich noch nicht sicher, ob das Kleine bisher schon den Weg an Mamas Brust gefunden hat. Vor einem Jahr hatte die unerfahrene Mutter ihr erstes Kind verloren, daher steht sie unter besonderer Beobachtung. Ob Dorien aus ihren Fehlern gelernt hat? Auf der Baustelle von Gondwana herrscht weiterhin Hochbetrieb. Ein riesiger Wärmespeicher, der künftig von der Abluft gespeist wird, soll in der Erde versenkt werden. Doch die Maßnahme ist keine leichte, denn das 17 Tonnen schwere Teil muss auf engstem Raum an die richtige Stelle platziert werden. Michael Ernst beobachtet das Geschehen mit seinen Kollegen aus sicherer Entfernung. Der Gondwana-Bereichsleiter in spé gibt per Rundgang zudem einige exklusive Einblicke in die Katakomben des gigantischen Bauprojekts.


Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK