Elefant, Tiger & Co.: Nicht gut Kirschen essen (446) | Video der Sendung vom 03.11.2023 14:25 Uhr (3.11.2023) mit Untertitel

Auf Distanz Als Mann hat man es bei den scheuen Schwestern Nandi und Tariro nicht leicht. Die beiden Geparden waren in ihrer alten, englischen Heimat nämlich eher an weibliche Pfleger gewöhnt. Robert Ruhs muss sich da schon was einfallen lassen. Beim Targettraining, bei dem die Katzen auf Kommando erst einen Stab berühren müssen, um eine Belohnung zu erhalten, kommt man sich näher. Doch besonders Tariro fremdelt noch. Der enge Kontakt zu den Pflegern ist ihr unheimlich und kostet sichtlich Überwindung. Gut, dass draußen auf der Anlage schon ein verlockend riechender Sack mit Wachteln auf sie wartet. Wird sie sich nach dem anstrengenden Training nun ordentlich austoben? Auf Tuchfühlung Erst seit kurzem wohnen die Schwarzen Brüllaffen im Leipziger Zoo – und schon gibt’s Nachwuchs. Meryl ist eine erfahrene Mutter. Gut behütet und gewärmt versteckt sie das Baby in ihrem dichten Fell vor allzu neugierigen Blicken. Auch Martina Hacker muss zweimal hingucken, um den kleinen Brüller zu entdecken. Doch mit Kuscheln hinter den Kulissen ist gleich Schluss, die Brüllaffen müssen sich jetzt draußen sehen lassen. Schließlich sind sie das Begrüßungskomitee, die ersten Tiere, die die Besucher am Eingang zu Gesicht bekommen. Werden die Brüllaffen sich auch mit ihrem neuen Familienmitglied blicken lassen? Buntes Durcheinander Bei den Pinguinen geht es innovativ zu. Zur besseren Orientierung für Pfleger und Besucher sollen die schwarz-weißen Frackträger bunte Namensschilder erhalten. Diese wurden extra in den USA gefertigt. Als Kurator Ruben Holland und Christoph Urban den US-Import anbringen wollen, taucht allerdings ein Problem auf. Dabei steckt der Fehler im Detail, denn einige Namen der Leipziger sind schlichtweg zu lang. Das sorgt für einige Verwirrung.


Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK