Elefant, Tiger & Co.: Ein neues Königreich (791) | Video der Sendung vom 08.09.2023 10:30 Uhr (8.9.2023) mit Untertitel

* Ein neues Königreich Erst seit wenigen Wochen lebt eine neue Königin im Reich der Erdmännchen. Nach dem Abdanken der alten Regentin und dem inzwischen geschrumpften Gefolge, ruht alle Hoffnung nun auf ihr: Nachkommen sind unbedingt erwünscht! Die verbliebenen "Untertanen" haben sie bereits mehrfach gedeckt, die Wahrscheinlichkeit für einen Neuanfang steht gar nicht schlecht. Höchste Zeit also, noch schnell den Palast und die Gemächer zu renovieren. Die Außenanlage ist über die Jahre brüchig geworden und bedarf dringend einer Generalüberholung. Jörg Gräser und Jens Hirmer haben einen ganz genauen Plan, wie das neue Königreich am Ende auszusehen hat. Und sie haben viele Wünsche, die den Bauleiter Dirk Kirsten mächtig ins Schwitzen bringen. * Ein neues Zuhause Mia, die Amurleopardin, war vor knapp anderthalb Jahren Mutter geworden: Zwei Jungen - Zivon und Akeno. Inzwischen sind die beiden so groß, dass sie Mia über den Kopf gewachsen sind. Vor allem beim Fressen kam sie regelmäßig zu kurz. Seit einigen Wochen bewohnen Zivon und Akeno deshalb den Nachbarstall und teilen sich mit ihrer Mutter nur noch abwechselnd die Freianlage. Keine Dauerlösung, der Zeitpunkt ist gekommen, dass die Jungen eigene Wege gehen. Im Zoo Aschersleben ist gerade ein Großkatzengehege freigeworden, so dass ein Umzug unmittelbar bevorsteht. Franka Friedel muss die halbwüchsigen Kater nur noch in ihre Kisten kriegen. * Ein neuer Versuch Das neu entstandene Südamerika von Leipzig steckt noch immer voller Überraschungen. Denn die Eingewöhnung der Tiere lässt sich nicht binnen weniger Wochen erzwingen. Die Ameisenbären Bardana und Gorrie beispielsweise haben sich erst vor wenigen Tagen richtig kennengelernt. Noch unter Aufsicht und im abgeschirmten Vorgehege. Doch nun wäre es schön, sie auch den Besuchern zu zeigen: Auf dem weitläufigen Außengelände. Florian Ludwig und Mike Ripka wollen die beiden nach dem Frühstück rausschicken, da Bardana gerne länger schläft. Aber heute ist sie bereits hellwach und an Schaufel, Besen und dem Stallgang interessiert, weniger an den Kommandos der Pfleger. Während Gorrie offenbar überhaupt keine Lust zum Ausgehen hat. Jeder Tag hier ist anders und man weiß eigentlich nie, wie es kommt.


Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK