Die Irrlichter sind kleine Kobolde, deren Erscheinen nach überliefertem Glauben den Bewohnern des Spreewaldes nichts Gutes verheißt. Diesmal kündet ihr unheilvolles Glitzern auf dem Wasser von Öl, welches aus einem umgestürzten Tauchwagen in das Fließ läuft und als sich rasch ausbreitender Teppich, Tiere und Pflanzen, ja sogar die Energieversorgung bedroht. Für Hans Lutki, der als Flussmeister für die Wasseranlagen verantwortlich ist, beginnen bange und aufregende Stunden, in denen er mit seinen Leuten versucht, den Schaden zu begrenzen.
So kann er sich wieder nicht um Tochter Sabine kümmern, der er nach dem schlechten Halbjahreszeugnis kurzerhand Stubenarrest verordnet. Uroma Anna soll die Aufsicht über Sabine und ihre kleine Schwester Steffi übernehmen. Die Kinder nutzen ein kleines Nickerchen der alten Dame, um sich selbst auf die Suche nach den legendären Sagengestalten zu machen. Dabei verschwindet Steffi spurlos.
Besetzung:
Anna: Helga Göring
Else: Susanne Düllmann
Fritz: Wolfgang Greese
Hans: Andreas Schmidt-Schaller
Christa: Solveig Müller
Günter: Jaecki Schwarz
Gerda: Angelika Ritter
Dieter: Horst Krause
Hulda: Doris Thalmer
Waldemar: Bruno Carstens
Regina: Viola Schweizer
Michaela: Jeanette Arndt
Semler: Carl Heinz Choynski
Peter: Holger Richter
Thomas: Thomas Jahn
Benshausen: Wilfried Loll
Mitwirkende:
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Winfried Kleist
Buch: Renate Loewenberg
Buch: Dagobert Loewenberg
Regie: Georgi Kissimov
Bildquelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK