Auf ihrem nächtlichen Heimweg werden Anne und René Winkler von drei jungen Männern attackiert und brutal zusammengeschlagen. Die Polizisten Rahn und Maurer bemerken diesen Überfall und kümmern sich um die beiden Opfer. Die Täter laufen weg und können weder erkannt oder gar gefasst werden.
Eva Saalfeld und Andreas Keppler beginnen an den Aussagen der Polizeikollegen zu zweifeln, als sich herausstellt, dass einer der verdächtigen Jugendlichen, die anhand der Beschreibung Winklers identifiziert wurden, der Sohn von Rahn ist. Dass ein Vater seinen Sohn decken will, könnten sie nachvollziehen, aber dass auch sein Kollege Maurer keinen der Jugendlichen erkannt hat, scheint ihnen nicht glaubwürdig. Schweigt er aus falsch verstandener Freundschaft?
Der Dienststellenleiter legt für seine Polizisten die Hand ins Feuer. Die Jugendlichen schweigen hartnäckig und haben ihre Alibis sorgfältig untereinander abgesprochen - ohne Tatzeugen können Saalfeld und Keppler ihnen nichts nachweisen. Als Frau Winkler an den Folgen der Gewaltattacke stirbt, versucht der verzweifelte Ehemann, der sich von der Polizei im Stich gelassen fühlt, das Recht in die eigene Hand zu nehmen. Die Gewalt weitet sich aus ...
Besetzung:
Hauptkommissarin Eva Saalfeld: Simone Thomalla
Hauptkommissar Andreas Keppler: Martin Wuttke
René Winkler: Stefan Kurt
Anne Winkler: Natascha Paulick
Phillip Rahn: Wotan Wilke Möhring
Tobias Rahn: Jonas Nay
Ulrike Rahn: Carina Wiese
Marcel Degner: Antonio Wannek
Robin Franke: Vincent Krüger
Peter Maurer: Rainer Piwek
Frauke Maurer: Winnie Böwe
Kriminaltechniker Menzel: Maxim Mehmet
Mitwirkende:
Musik: Jens Langbein
Musik: Robert Schulte Hemming
Kamera: Wolf Siegelmann
Buch: Mario Giordano
Buch: Andreas Schlüter
Regie: Johannes Grieser
Bildquelle: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK