Spielfilm Deutschland 2025
Die 17-jährige Rada (Weronika Skwaron) und ihre jüngere Schwester Anna (Mariella Aumann) werden von ihrer streng christlichen Mutter Mirka (Katharina Schüttler) nicht nur von der Welt abgeschirmt, sondern regelrecht eingesperrt. In der Nacht zum 18. Geburtstag klettert Rada aus ihrem Zimmer, um mit ihrem Freund Dimitri (Yuri Völsch) zu feiern – und dann endlich in die Freiheit zu entfliehen. Bei ihrem Plan hilft ihr fürsorglicher Onkel Antoni (Peter Schneider), der Bruder ihres vor Jahren verstorbenen Vaters. Am nächsten Morgen wird Radas Leiche, rituell inszeniert in einem weißen Kleid, in einem Birkenwald gefunden. Die christliche Symbolik führt das Ermittlerteam um Kriminaltechnikerin Viktoria Wex (Claudia Eisinger) in die Familiengeschichte der Ermordeten und ein Beziehungsgeflecht toxischer Abhängigkeiten.
Auch Viktoria muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen: Ihr totgeglaubter Mann Felix (Piotr Witkowski) ist am Leben und bittet sie, mit ihm in den Zeugenschutz unterzutauchen. Für ihre Bedenkzeit, eine neue Identität anzunehmen, stellt er ein Ultimatum von 60 Stunden. Viktoria, nun unter Druck, muss sich darüber klar werden, was im Hier und Jetzt Leon (Sebastian Hülk) für sie bedeutet.
Mit Claudia Eisinger, Sebastian Hülk, Karolina Lodyga, Katharina Schüttler, Peter Schneider u.a. | Buch: Olaf Kraemer und Nadine Schweigardt | Regie: Nicolai Rohde
Besetzung:
Dr. Viktoria Wex: Claudia Eisinger
Leon Pawlak: Sebastian Hülk
Zofia Kowalska: Karolina Lodyga
Mirka Kaminska: Katharina Schüttler
Antoni Kaminski: Peter Schneider
Anna Kaminska: Mariella Aumann
Dimitri Woida: Yuri Völsch
Felix: Piotr Witkowski
Emilia Pawlak: Matilda Jork
Fryderyk Jankowsky: Wieslaw Zanowicz
Bogy: Maria Wrobel
junge Viktoria: Bianka Moreno
Dr. Baronowski: Krzysztof Leszczynski
Maja Branska: Adrianna Izydorczyk
Rada Kaminska: Weronika Skwaron
Rechtsmediziner: Krzysztof Rogucki
Mitwirkende:
Musik: Mark Pinhasov
Musik: Christopher Colaco
Musik: Philipp Schaeper
Kamera: Eeva Fleig
Drehbuch: Nadine Schweigardt
Drehbuch: Olaf Kraemer
Regie: Nicolai Rohde
Bildquelle: ARD Degeto Film/Odeon Fiction GmbH / Karolina Grabowska