In der Medizin, aber auch im Sport orientiert man sich bisher weitgehend am Maßstab des männlichen Körpers; das hormonelle Auf und Ab des weiblichen Zyklus gilt eher als Störfaktor. Welche negativen Folgen das haben kann, musste Steffi Platt aus Berlin am eigenen Leib erfahren. Ähnliche Erfahrungen machen Frauen auch als Patientinnen. Die Medizin hat sich ebenfalls jahrzehntelang vor allem am "Modell Mann" orientiert. Es gibt kaum eine Disziplin, bei der der Geschlechtsunterschied keine Rolle spielt. Doch in der Medizin wie im Sport steigt die Aufmerksamkeit für das Thema.