Ein wackeliges Handyvideo geht viral und macht sie zur Heldin: Zu sehen ist, wie Alex Irving unerschrocken einem Amokläufer entgegentritt und ihn davon abhält, weitere Menschen niederzuschießen. Die mutige Tat zieht die Aufmerksamkeit der konservativen Premierministerin Rachel Anderson auf sich. Sie möchte Alex, die sich seit Jahren in ihrer Kleinstadt für die Belange der indigenen Community engagiert, in den Senat berufen. In sieben Monaten sind Wahlen und ihr fehlt in der Bevölkerung wie auch in der eigenen Partei der Rückhalt. Alex lehnt zunächst ab, willigt aber ein, als Anderson ihr verspricht, dass sie ihre politische Position im Kampf für mehr Rechte für die Aborigines einsetzen kann. Schnell wird Alex klar, dass sie als Quoten-Aborigine fungieren und von der Partei an der kurzen Leine gehalten werden soll. Doch als sie vom – mutmaßlich gewaltsamen – Tod einer indigenen Jugendlichen in Haft erfährt und ihre Mutter ihr berichtet, dass die eigene Community sie für eine Verräterin hält, ersinnt Alex eine andere Strategie.
Besetzung:
Alex Irving: Deborah Mailman
Rachel Anderson: Rachel Griffiths
Jonathan Cosgrove: Harry Richardson
Charlie Irving: Rob Collins
Eddie Irving: Wesley Patten
Jan Irving: Trisha Morton-Thomas
Marcie Maclean: Val Weldon
Jess Clarke: Shantae Barnes-Cowan
Kevin Cartwright: David Roberts
Peter Solomon: Huw Higginson
Laurie Martin: William McInnes
Damien Bauer: Anthony Hayes
Christopher Bingham: James Sweeny
Mitwirkende:
Musik: Matteo Zingales
Musik: Antony Partos
Kamera: Garry Phillips
Drehbuch: Rachel Griffiths
Drehbuch: Darren Dale
Drehbuch: Miranda Dear
Drehbuch: Stuart Page
Regie: Rachel Perkins
Bildquelle: ARTE