Die „Messa a quattro voci“ ist ein Jugendwerk Giacomo Puccinis für Orchester und Chor sowie solistischen Tenor und Bariton. Uraufgeführt am 12. August 1880 im Istituto Musicale Pacini in Lucca, gibt das Abschlussprojekt des italienischen Komponisten bereits einen Vorgeschmack auf die außergewöhnliche dramatische Kraft, die später zum Markenzeichen seiner Kompositionen werden sollte: Sanfte Melodien entwickeln sich zu frenetischen Fugen; jubelndes Gotteslob endet in ehrfürchtigem Agnus Dei. Die präsentierte Fassung übernimmt die Originaltexte und -instrumentierung von Giacomo Puccini.
Besetzung:
Violine: Fiorenza De Donatis Rognoni
Tenor: Nicholas Darmanin
Bariton: Marco Bussi
Mitwirkende:
Regie: Roberta Pedrini
Bildquelle: RSI