Die neunjährige Jasja lebt mit ihrer Familie in einem abgeschiedenen Dorf in Belarus. Nach dem Tod der Mutter bringt sie ihr Vater ins Kinderheim. Aber nur kurz, weiß Jasja. Ihr Vater hat versprochen, sie schon bald wieder abzuholen. Als er nicht kommt, flieht Jasja aus dem Heim und macht sich auf den Weg zurück nach Hause.
Regisseur Aliaksei Paluyan verarbeitet in "See der Freude" die Kindheitserfahrungen seines Vaters. In starken Bildern und wenig Dialogen entsteht ein Werk voller Hoffnung und Enttäuschung.
Besetzung:
Jasja: Anastasiya Plyats
Vater: Igar Sigau
neue Frau: Sviatlana Anikei
Lehrer: Ales Malchanau
Antos: Aliaksandr Primshitz
Mitwirkende:
Buch: Aliaksei Paluyan
Musik: Siarhei Douhushau
Kamera: Behrooz Karamizade
Regie: Aliaksei Paluyan
Bildquelle: ARD-Mediathek