Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der Medizinstudentin Hedi aus der DDR und dem BRD-Student Karl, die sich in Zeiten des Kalten Krieges lieben. Sie leben zwar beide in Deutschland, sind aber getrennt durch den Eisernen Vorhang. Damit sie zusammen sein können, muss es einer der beiden auf die andere Seite schaffen. 1972 stellt Karl einen Einbürgerungsantrag in die DDR, dieser führt aber zu weitreichenden Verstrickungen mit der Staatssicherheit. In die Enge getrieben, gibt es keine andere Lösung mehr: Hedi muss aus der DDR fliehen. Für ihre halsbrecherische Aktion benötigen sie fremde Hilfe. Gitti, eine enge Freundin, die gerade erst volljährig geworden ist, erklärt sich bereit zu helfen, auch weil sie im Stillen ebenfalls große Gefühle für Karl hegt. Als Urlauber getarnt, reisen sie nach Rumänien, um alle Akteure, gleich einem Schachspiel, in Position zu bringen. Es kommt zu fatalen Fehlern und unglücklichen Zufällen – mehrmals drohen sie aufzufliegen. Doch als Hedi per Flugzeug im Westen ankommt und Gitti aus dem rumänischen Polizeigewahrsam entlassen wird, steht eines fest: Die Flucht ist geglückt. Hedi und Karl beginnen ein neues Leben in der BRD.
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