Paris, Ende des 19. Jahrhunderts. In der akademischen Männerwelt der Universität Sorbonne hat Marie (Rosamund Pike) als Frau und auf Grund ihrer kompromisslosen Persönlichkeit einen schweren Stand. Allein der Wissenschaftler Pierre Curie (Sam Riley) ist fasziniert von ihrer Leidenschaft und Intelligenz und erkennt ihr Potential. Er wird nicht nur Maries Forschungspartner, sondern auch ihr Ehemann und die Liebe ihres Lebens. Für ihre bahnbrechenden Entdeckungen erhält Marie Curie als erste Frau 1903 gemeinsam mit Pierre den Nobelpreis für Physik. Sein plötzlicher Tod erschüttert sie zutiefst, aber Marie gibt nicht auf. Sie kämpft für ein selbstbestimmtes Leben und für ihre Forschung, deren ungeheure Auswirkungen sie nur erahnen kann. Eine faszinierende Reise durch die Lebens- und Wirkungsgeschichte von Marie Curie - die als eine von zwei Personen überhaupt - je einen Nobelpreis in zwei unterschiedlichen Fachgebieten erhielt und dennoch in einer Männerdomäne zeitlebens um Anerkennung ringen musste. Das MDR-Fernsehen zeigt den Film als deutsche TV-Premiere. Mitwirkende Musik: Evgueni Galperine, Sacha Galperine Kamera: Anthony Dod Mantle Buch: Jack Thorne Regie: Marjane Satrapi Darsteller Marie Curie: Rosamund Pike Pierre Curie: Sam Riley Irène Curie: Anya Taylor-Joy Paul Langevin: Aneurin Barnard Jeanne Langevin: Katherine Parkinson Gabriel Lippmann: Simon Russell Beale Adam Warner: Corey Johnson Hetreed: Jonathan Aris und andere