Stuart (Robert Englund) ist altgedienter Filmvorführer in einem großen Multiplex-Kino. Doch sein Handwerk ist nach der Digitalisierung der Vorführtechnik nicht mehr gefragt. Er wird vom Manager Clive (Malachi Kirby) zur Service-Kraft "degradiert". Doch statt sich um Popcornverkauf und die Reinigung zu kümmern, zieht er sich lieber in den Technikraum zurück. Hier hat er Zugriff auf alle Überwachungskameras im Kino. Eines Abends entdeckt er auf den Monitoren ein junges Pärchen. Martin (Finn Jones) und Allie (Emily Berrington) wollen den Horrorfilm in der Spätvorstellung sehen und sind die einzigen Besucher. Stuart beschließt, sich zu rächen, an den "Kids", die ihm keinen Respekt zollen und nach jeder Vorstellung ihren Müll liegen lassen, und an Clive, der ihm den Zugang zu den neuen Projektoren verweigert. Mit einer speziellen Extrazutat im Erfrischungsgetränk sorgt er dafür, dass Allie zur Toilette muss. Ihr Freund Martin macht sich dann nach längerer Wartezeit erfolglos auf die Suche nach ihr, bis er im menschenleeren Kinosaal plötzlich eine Großaufnahme von der offensichtlich bewusstlosen Allie auf der Leinwand sehen muss. Mit projizierten "Regieanweisungen" zwingt Stuart ihn, nach seinem perfiden Drehbuch zu handeln und inszeniert einen Film, in dem Martin und Allie die unfreiwilligen Hauptdarsteller werden. Und in Stuarts Drehbuch steht alles, was ein guter Schocker braucht: Entführung, Folter, Tod. Robert Englund, Darsteller der Horror-Ikone Freddy Krueger aus den Nigthmare-Filmen, läuft hier noch einmal zu Höchstform auf. In der beklemmenden Kulisse des nächtlichen und menschenleeren Großraumkinos entwickelt seine Figur ein Katz- und Mausspiel mit überraschenden Wendungen und nervenaufreibenden Spannungsspitzen. Horrorfilmfans werden sich außerdem an zahlreichen cineastischen Verweisen und Filmzitaten freuen. Mitwirkende Musik: Richard Bodgers Kamera: Ed Moore Buch: Phil Hawkins Regie: Phil Hawkins Darsteller Stuart: Robert Englund Martin: Finn Jones Allie: Emily Berrington Clive: Malachi Kirby Detective Collins: Keith Allen und andere