ARD SommerKino | "Everything everywhere all at once" räumte mit sieben Oscars bei der Verleihung 2023 mächtig ab. Als erste asiatische Frau gewann das ehemalige Bond-Girl Michelle Yeoh, die als Waschsalonbesitzerin eine unfreiwillige Heldenreise durchs Multiversum unternimmt, in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin". Daniel Kwan und Daniel Scheinert, zu Recht für die Regie und das Originaldrehbuch ausgezeichnet, wählen ein fiktionales Chaosformat für eine zeitgemäße Betrachtung des amerikanischen Traums. Ihr Mut, gesellschaftliche Themen wie Migration, Frauenbilder oder Diversity in einem Fantasy-Comedy-Action-Crossover zu verarbeiten, macht das Meisterwerk einzigartig. Hollywoodstar Jamie Lee Curtis konnte sich als "Beste Nebendarstellerin" über den langersehnten Oscar freuen.