Gut zu wissen: "Gurkenwasser" statt Streusalz | Video der Sendung vom 01.02.2020 19:00 Uhr (1.2.2020) mit Untertitel
"Gurkenwasser" statt Streusalz
Gurkenwasser statt StreusalzWinterzeit ist Glatteiszeit. Um Unfälle zu vermeiden, landen in Deutschland jährlich etwa 1,5 Millionen Tonnen Salz auf den Straßen. Das kostet – und ist schlecht für die Umwelt. In Niederbayern soll jetzt mit der Hilfe von „Gurkenwasser“ Streusalz gespart werden soll. Dafür wird Abwasser aus der Salzgurken-Produktion aufbereitet und auf die Straßen gespritzt. „Smart Hospital“ – Das digitale KrankenhausDas vernetzte und intelligente Krankenhaus soll mehr Zeit für die Patienten bringen und die Behandlung verbessern. Das Uniklinikum Essen sieht sich dabei als Vorreiter. „Gut zu wissen“ hat sich vor Ort umgesehen: Wie hilft die Digitalisierung Arzt und Patient schon heute? Und wo führt die Entwicklung noch hin?Farbenlehre auf der IntensivstationIm Herbst 2017 hat die Intensivstation der Helios Universitätsklinik Wuppertal unter Anleitung eines Farbforschers ihre Wände neu gestrichen. Heute zeigt sich: Der Anstrich wirkt. Die Mitarbeiter fühlen sich auf der Station deutlich wohler. Und die Patienten brauchen seitdem 30 Prozent weniger Beruhigungsmittel.Öko-Genie BiberWenn der Biber neben Feldern seine Dämme baut, sorgt das immer wieder für Ärger. Denn das Wasser staut sich zum Teil bis auf die Ackerflächen und sorgt für Ernteausfälle. Aber die Natur profitiert: Zahlreiche Studien belegen, dass die Artenvielfalt in einem Biber-Revier zunimmt. „Gut zu wissen“ geht auf Bootstour in ein Revier des verkannten Öko-Genies.
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