Brettl-Spitzen: Is scho wieda ana deppert wuan | Video der Sendung vom 04.10.2020 20:15 Uhr (4.10.2020) mit Untertitel

Tini Kainrath in der Volkssängerrevue Brettl-Spitzen XII.

Klassisch, deftig und traditionell präsentiert sich die zwölfte Folge der "Brettl-Spitzen", prall gefüllt mit Überraschungen und Gästen aus drei Ländern. Jürgen Kirner hat zünftige Volkssänger aus München, Wien und Berlin, aus bayerischen Landen und aus der Schweiz eingeladen, die alle mit Live-Gesang den Festsaal zum Kochen bringen.Mit traditionellen Dudlern vom Feinsten brilliert die stimmgewaltige Österreicherin Tini Kainrath. Premiere feiert das schweizerisch-berlinische Duo Wortfront, das mit musikalischer Perfektion und spitzer Zunge den Menschen aufs Maul schaut.Das Trio Bauernseufzer interpretiert frech G’schichten aus der Oberpfalz – auch zusammen mit Daniela Scheuerer, die zum ersten Mal dabei ist.Das Hohelied auf die Spezies der Schwiegermütter singt der Oberbayer Michael Schlenger und die geniale Marion Schieder schwärmt vom "Mond in Wanne-Eickel". Das wunderbare Oberpfälzer Traumpaar Mausi und Hias serviert gekonnt eine Knödel-Polka, der Münchner Volkssänger Roland Hefter versucht sich handwerklich und die charmante Angela Ascher sucht musikalisch einen Mann. Und alle werden virtuos begleitet von den vier kongenialen Musikern der Brettl-Spitzen-Musi.In dieser Sendung werden noch zwei weitere Premieren gefeiert: Das oberbayerische Duo de Gschubstn huldigt in seinem ersten Fernsehauftritt süffigem Gerstensaft und der fränkische Tenor Tobias Boeck schmettert unvergessliche Klassiker.Auch dank der "Brettl-Spitzen" ist die Begeisterung für populäre Couplets ungebrochen. Und deshalb schlürfen Die Herren Wunderlich aus Tirol auch munter-fröhlich das berühmte Badewasser.Zum zweiten Mal spielt das hochmusikalische Damen-Quartett Auf d'Sait'n aus Moosburg im Festsaal fetzig auf – und verzweifelt an einer Strumpfhose. Und die sonst satirisch-bissige Couplet-AG gibt sich ganz traditionell mit einer Reminiszenz an den großen Karl Valentin.


Bild: Bayerischer Rundfunk