Kissenkino im MDR: Romys Salon | Video der Sendung vom 16.03.2024 07:40 Uhr (16.3.2024) mit Untertitel

junges Mädchen setzt in einem Friseursalon eine Haartrockenhaube auf den Kopf einer Frau

Romys Salon

16.03.2024 ∙ Kissenkino im MDR ∙ MDR-Fernsehen
Ab 0UTAD
Ausschnitt aus einem Holzhausgiebeldach mit Türkisfarbenen Holz und 3 weißgerahmten Fenstern nebeneinander. Die beiden äußeren sind rund und aus dem mittleren eckigen schauen neugierig zwei ca. 4 bis 5 jährige Kinder. Hinter dem Dach ist blauer Himmel zu sehen.

Die neunjährige Romy (Vita Heijmen) lebt mit ihrer Mutter Margot (Noortje Herlaar) in einer kleinen Stadt in der Nähe der deutsch-niederländischen Grenze. Ihre Eltern haben sich getrennt. Und da Margot arbeitet und wenig Zeit hat, sich um ihre Tochter zu kümmern, muss Romy jeden Tag nach der Schule zu ihrer Großmutter (Beppie Melissen), die einen Friseursalon betreibt. Stine ist eine eher strenge, ordentliche und beherrschte Frau. Romy fühlt sich bei ihr nicht wirklich willkommen. Sie darf nichts anfassen, nicht mithelfen, sitzt ihre Zeit ab. Doch dann ändert sich etwas: Stine wird irgendwie verwirrter und vergesslicher, aber auch freundlicher zu Romy. Das Mädchen übernimmt immer mehr Arbeiten und versucht, ihrer Oma im Geschäft unter die Arme zu greifen. Romy freut sich sehr über die neue, wärmere Beziehung zu ihrer Großmutter, bis der Grund für die Verhaltensänderung klar wird: Stine hat Alzheimer. "Romys Salon" erzählt behutsam und mit einem komisch-melancholischem Unterton, wie Romy und ihre Familie mit der Krankheit der Großmutter umgehen und über den Schmerz und die Krise wieder ein Stück weit zusammenfinden. Mitwirkende Musik: Alexander Reumers, Jacob Meijer Kamera: Melle van Essen Buch: Tamara Bos Regie: Mischa Kamp Darsteller Romy: Vita Heijmen Oma Stine: Beppie Melissen Margot: Noortje Herlaar Willem: Guido Pollemans und andere


Bild: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Video verfügbar:
bis 15.05.2024 ∙ 07:40 Uhr